Heute berichtet die Rheinische Post über das von der Landesregierung geplante Entlastungspaket und zitiert dabei auch unsere Vorsitzende Anja Weber.
Anja Weber, Vorsitzende des DGB NRW, nannte das Entlastungspaket der Landesregierung „längst überfällig“. Sie verlangte, nun müsse zügig geklärt werden, nach welchen Kriterien die Gelder verteilt würden. „Hier bleibt die Landesregierung weiterhin Antworten schuldig. Einige der aufgeführten Maßnahmen erscheinen sinnvoll, sind aber noch vage und unkonkret.“ Damit die Hilfe tatsächlich dort ankämen, wo sie gebraucht werden, müsse die Landesregierung dringend nachliefern und eine transparente Vergabe der Hilfen gewährleisten. Weber forderte eine Beteiligung des Parlament, der Sozialpartner und der Kommunen. „Aus Sicht der Gewerkschaften ist außerdem klar: Wenn Unternehmen durch Finanzhilfen Sicherheit bekommen, müssen diese im Gegenzug auch ihren Beschäftigten Sicherheit geben. Entlastungen für Unternehmen müssen daher an Garantien für den Erhalt von Standort und Arbeitsplätzen gekoppelt sein.“
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