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Innovation ist eine zentrale Säule in dem Programm NRW 2020 des DGB NRW zur Wirtschaftspolitik in unserem Land. Das beherrschende Thema in diesem Feld ist derzeit unbestritten die Digitalisierung. Mit der technologischen Entwicklung verbinden sich Hoffnungen auf einen Schub in der Produktivkraftentwicklung, gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit und zukunftsfähige Arbeitsplätze.
Wie in den Rationalisierungs- und Informatisierungswellen der Vergangenheit müssen Gewerkschaften zwischen Chancen und Risiken abwägen und sich für eine menschenorientierte Gestaltung des Wandels einsetzen. Technik beeinflusst Arbeit – das war schon immer so. Auch bei der Digitalisierung geht es nicht nur um Maschinen und Algorithmen, sondern mindestens genauso um kulturelle Werte, soziale Machtverhältnisse und ökonomische Interessen.
Wie sind eigentlich vorangegangene Informatisierungswellen verlaufen, z.B. die Einführung und Umsetzung von Computer Integrated Manufacturing (CIM) in den 1980er und 1990er Jahren? Können uns Erfahrungen von damals heute noch von Nutzen sein? Liefern sie Impulse für die aktuelle Gestaltungsdebatte?
Diese Fragestellung steht im Zentrum der Broschüre Industrie 4.0 – Was lernen wir aus früheren Informatisierungswellen?. Der Autor Peter Brandt, Ingenieur und erfahrener Arbeits- und Organisationsberater, skizziert darin die wesentlichen Stationen der CIM-Debatte und lässt dabei auch das Erfahrungswissen des Zeitgenossen einfließen.
Ziel der Veröffentlichung ist es, einen Beitrag zur aktuellen Debatte über die Umsetzung der Digitalisierung zu liefern.
Der Autor Peter Brandt, Ingenieur und erfahrener Arbeits- und Organisationsberater, skizziert die wesent-lichen Stationen der CIM-Debatte und lässt dabei auch das Erfahrungswissen des Zeitgenossen einfließen.