04.05.2022
DGB NRW analysiert aktuelle Arbeitsmarktzahlen für Nordrhein-Westfalen
DGB/Simone M. Neumann
Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen von 242.639 auf 303.006 gestiegen - ein Zuwachs von rund 25 Prozent. Die soziale Spaltung zu überwinden ist eine der dringendsten Aufgaben für die neue Landesregierung. Es ist ein Skandal, dass jeder 5. junge Erwachsene in NRW keine Berufsausbildung hat. Geringqualifizierte brauchen eine bessere finanzielle Unterstützung während der Qualifizierung, Coaching, und Hilfe bei der Kinderbetreuung.
PM
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03.05.2022
Colourbox
Mit Blick auf die heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen fordert Anja Weber, Vorsitzende des DGB NRW, mehr Engagement gegen Langzeitarbeitslosigkeit. „Die soziale Spaltung zu überwinden ist eine der dringendsten Aufgaben, die die neue Landesregierung angehen muss. Dazu gehört auch, die hohe Langzeitarbeitslosigkeit zurückzudrängen und den betroffenen Menschen eine Perspektive zu geben. Bei allen richtigen Diskussionen über den Fachkräftemangel dürfen wir die vielen Langzeitarbeitslosen nicht aus dem Blick verlieren.“
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PM
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01.05.2022
DGB
Unter dem Motto „GeMAInsam Zukunft gestalten“ haben in Nordrhein-Westfalen rund 45.000 Menschen an insgesamt 56 Demonstrationen und Kundgebungen des DGB teilgenommen. Zwei Wochen vor der Landtagswahl waren heute an mehreren Orten prominente Redner*innen aus der Politik zu Gast, um die Forderungen der Gewerkschaften entgegenzunehmen und mit ihnen zu diskutieren. So sprach zum Beispiel Bundeskanzler Olaf Scholz in Düsseldorf, Bundesarbeitsminister Hubertus Heil in Gelsenkirchen und NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann in Mülheim.
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31.03.2022
DGB NRW analysiert aktuelle Arbeitsmarktzahlen für Nordrhein-Westfalen
DGB/Simone M. Neumann
Viele der geflüchteten Frauen aus der Ukraine haben eine Ausbildung oder verfügen über einen Hochschulabschluss. Es kommen Erzieherinnen, Lehrerinnen und Krankenpflegerinnen, die gut auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen könnten. Das gelingt nur, wenn die Möglichkeit besteht zügig Deutsch zu lernen und Abschlüsse schnell anerkannt werden. Sonst werden die Frauen in den Niedriglohnbereich gedrängt. Es gilt, sie vor prekären Arbeitsverhältnissen zu schützen.
02.03.2022
DGB NRW analysiert aktuelle Arbeitsmarktzahlen für Nordrhein-Westfalen
DGB/Simone M. Neumann
61,2 % aller Minijobs werden von Frauen ausgeübt. Bei der sozialversicherten Beschäftigung sind es nur 45,5 %. Während 9,3 % aller Männer in einen Minijob beschäftigt sind, sind es bei den Frauen 16,2 %. Obwohl Frauen im Schnitt höhere und bessere Bildungsabschlüsse haben, ziehen sie auf dem Arbeitsmarkt den Kürzeren. Politik muss dafür sorgen, dass Minijobber*innen ab dem ersten Euro unter den Schutz der Sozialversicherung kommen.
PM
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02.03.2022
Anlässlich der heute veröffentlichen Arbeitsmarktzahlen für NRW erklärt Anja Weber, Vorsitzende des DGB NRW: „Es ist erfreulich, dass der NRW-Arbeitsmarkt trotz Krise stabil bleibt. Sorge bereitet uns allerdings der Fachkräftemangel. Hier gilt es, entschlossener die ungenutzten Potenziale zu heben und unter anderem Frauen stärker zu beteiligen. Obwohl Frauen im Schnitt höhere und bessere Bildungsabschlüsse haben, ziehen sie auf dem Arbeitsmarkt den Kürzeren. Sie arbeiten häufiger in prekären und atypischen Beschäftigungsverhältnissen und schaffen es seltener in die Führungsetagen."
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14.02.2022
© H-J Paulsen - Fotolia.com
Anhörung des Wissenschaftsausschusses am 02.02.2022 zum Antrag der SPD-Fraktion:
„ Die bevorstehende Bildungskatastrophe an berufsbildenden Schulen abwenden – Neue Wege für die Personalgewinnung gehen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften in die Ausbildung von Lehrkräften einbinden!“
14.02.2022
© H-J Paulsen - Fotolia.com
Schriftliche Anhörung des Ausschusses für Schule und Bildung zum „Gesetz zur Modernisierung und Stärkung der Eigenverantwortung von Schulen (16. Schulrechtsänderungsgesetz)“
11.02.2022
IG BCE
Finden Sie hier alle Infos zu den Betriebsratswahlen 2022 der Industriegewerkschaft Bergbau-Chemie-Engergie.
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