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31.01.2019
Colourbox
Der Arbeitsmarkt in NRW bleibt tief gespalten. Der Anteil derer, die für lange Zeit auf Hartz IV angewiesen sind, bleibt erschreckend hoch: 40 Prozent der gemeldeten Arbeitslosen sind langzeitarbeitslos. Deshalb muss der soziale Arbeitsmarkt zügig Fahrt aufnehmen und eine neue Qualität erreichen. Die langzeitarbeitslosen Frauen und Männer brauchen eine dauerhafte, existenzsichernde berufliche Perspektive.
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31.01.2019
DGB NRW analysiert aktuelle Arbeitsmarktzahlen für Nordrhein-Westfalen
DGB/Simone M. Neumann
Trotz guter Konjunktur sind noch immer 40 % von allen Arbeitssuchenenden langzeitarbeitslos. Im Ruhrgebiet ist der Anteil noch höher. Der Soziale Arbeitsmarkt mit mindestens 15.000 neuen Arbeitsplätzen ist im Aufbau. Hier sind insbesondere die Kommunen gefordert, die öffentliche Daseinsvorsorge zeitgemäß auszubauen, z.B. für mehr Sauberkeit in den Städten, zusätzliches Personal in Kitas und öffentlichem Nahverkehr. Es gibt Arbeit, es müssen jetzt dauerhaft neue Arbeitsplätze entstehen.
22.01.2019
DGB NRW
Am 22. Januar 2019 haben die nordrhein-westfälischen Arbeitsmarktpartner diese Erklärung zur Umsetzung des sozialen Arbeitsmarkts in NRW unterzeichnet. Gemeinsames Ziel von Arbeitsministerium, Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften, kommunalen Spitzenverbänden, Trägern der Freien Wohlfahrtspflege und der Bundesagentur für Arbeit ist, die Zahl von Langzeitarbeitslosen zu verringern.
22.01.2019
Jürgen Schulzki/Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW
Mit dem Teilhabechancengesetz erhalten Arbeitgeber seit diesem Jahr Lohnkostenzuschüsse in Höhe des Tariflohns, wenn sie Stellen für Langzeitarbeitslose schaffen. Dafür hat sich der DGB stark gemacht. Jetzt gilt es, dass das Gesetz zügig in NRW umgesetzt wird. Arbeitsministerium, Arbeitgeber, Gewerkschaften und Kommunen haben eine gemeinsame Erklärung verfasst, wie das gelingen soll.
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31.12.2018
DGB NRW analysiert aktuelle Arbeitsmarktzahlen für Nordrhein-Westfalen
DGB/Simone M. Neumann
Die Arbeitslosigkeit geht insgesamt zurück und mehr sozialversicherte Arbeit ist entstanden. Aber immernoch sind über 71 % der Arbeitslosen auf Hartz IV Leistungen angewiesen. Trozt guter Konjuktur ist die Anzahl der Landzeitarbeitslosen immer noch sehr hoch, vor allem im Ruhrgebiet. Nur durch mehr Qualifizierungen können diese Menschen in gute Arbeit untergebracht werden. Arbeitgeber und Arbeitsverwaltungen sind hier gefordert.
30.11.2018
DGB NRW analysiert aktuelle Arbeitsmarktzahlen für Nordrhein-Westfalen
DGB/Simone M. Neumann
Trotz guter Konjunktur sind noch immer 41 % aller Arbeitslosen in NRW langzeitarbeitslos, im Ruhrgebiet noch mehr. Nur durch mehr Qualifizierungen kommen diese Menschen in Arbeit. Doch die Zahl der Qualifizierungen ist gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Arbeitgeber und Arbeitsverwaltungen sind hier gefordert gegenzusteuern.
02.11.2018
DGB NRW analysiert aktuelle Arbeitsmarktzahlen für Nordrhein-Westfalen
DGB/Simone M. Neumann
22.000 Jugendliche in NRW sind am Ende des Ausbildungsjahres wieder ohne Ausbildungsplatz geblieben. Gleichzeitig stecken viele in zahllosen Ersatzmaßnahmen fest. Die Chancen der Jugendlichen hängen stark vom Wohnort, Schulabschluss und Pass ab. Damit muss Schluss sein. Das Thema gehört auf die Agenda von Bund und Ländern. Unsere Empfehlung: Eine Ausbildungsumlage einführen!
PM
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11.10.2018
Die Bundesregierung will mit der Einführung neuer Regelinstrumente zur "Teilhabe am Arbeitsmarkt für alle" langzeitarbeitslosen Menschen einen Ausweg aus der Arbeitslosigkeit bieten und ihnen die Chance zur gesellschaftlichen Teilhabe eröffnen. Der DGB NRW und die Landesarbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege begrüßen dieses Vorhaben, sehen aber Bedarf für Nachbesserungen.
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PM
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02.10.2018
DGB/Michael Simons/123rf.com
Laut einer aktuellen Auswertung des DGB sind 45 Prozent der Alleinerziehenden in NRW auf Hartz IV angewiesen. "In keiner anderen Familienform ist die Hartz-IV-Quote so hoch wie bei Alleinerziehenden und ihren Kindern. Das zeigt: Wir müssen uns deutlich mehr um diese Gruppe kümmern und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt nachhaltig verbessern", fordert DGB-Landeschefin Anja Weber.
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