31.01.2019
DGB NRW analysiert aktuelle Arbeitsmarktzahlen für Nordrhein-Westfalen
DGB/Simone M. Neumann
Trotz guter Konjunktur sind noch immer 40 % von allen Arbeitssuchenenden langzeitarbeitslos. Im Ruhrgebiet ist der Anteil noch höher. Der Soziale Arbeitsmarkt mit mindestens 15.000 neuen Arbeitsplätzen ist im Aufbau. Hier sind insbesondere die Kommunen gefordert, die öffentliche Daseinsvorsorge zeitgemäß auszubauen, z.B. für mehr Sauberkeit in den Städten, zusätzliches Personal in Kitas und öffentlichem Nahverkehr. Es gibt Arbeit, es müssen jetzt dauerhaft neue Arbeitsplätze entstehen.
31.12.2018
DGB NRW analysiert aktuelle Arbeitsmarktzahlen für Nordrhein-Westfalen
DGB/Simone M. Neumann
Die Arbeitslosigkeit geht insgesamt zurück und mehr sozialversicherte Arbeit ist entstanden. Aber immernoch sind über 71 % der Arbeitslosen auf Hartz IV Leistungen angewiesen. Trozt guter Konjuktur ist die Anzahl der Landzeitarbeitslosen immer noch sehr hoch, vor allem im Ruhrgebiet. Nur durch mehr Qualifizierungen können diese Menschen in gute Arbeit untergebracht werden. Arbeitgeber und Arbeitsverwaltungen sind hier gefordert.
30.11.2018
DGB NRW analysiert aktuelle Arbeitsmarktzahlen für Nordrhein-Westfalen
DGB/Simone M. Neumann
Trotz guter Konjunktur sind noch immer 41 % aller Arbeitslosen in NRW langzeitarbeitslos, im Ruhrgebiet noch mehr. Nur durch mehr Qualifizierungen kommen diese Menschen in Arbeit. Doch die Zahl der Qualifizierungen ist gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Arbeitgeber und Arbeitsverwaltungen sind hier gefordert gegenzusteuern.
02.11.2018
DGB NRW analysiert aktuelle Arbeitsmarktzahlen für Nordrhein-Westfalen
DGB/Simone M. Neumann
22.000 Jugendliche in NRW sind am Ende des Ausbildungsjahres wieder ohne Ausbildungsplatz geblieben. Gleichzeitig stecken viele in zahllosen Ersatzmaßnahmen fest. Die Chancen der Jugendlichen hängen stark vom Wohnort, Schulabschluss und Pass ab. Damit muss Schluss sein. Das Thema gehört auf die Agenda von Bund und Ländern. Unsere Empfehlung: Eine Ausbildungsumlage einführen!
PM
–
02.10.2018
DGB/Michael Simons/123rf.com
Laut einer aktuellen Auswertung des DGB sind 45 Prozent der Alleinerziehenden in NRW auf Hartz IV angewiesen. "In keiner anderen Familienform ist die Hartz-IV-Quote so hoch wie bei Alleinerziehenden und ihren Kindern. Das zeigt: Wir müssen uns deutlich mehr um diese Gruppe kümmern und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt nachhaltig verbessern", fordert DGB-Landeschefin Anja Weber.
Zur Pressemeldung
02.10.2018
DGB NRW analysiert aktuelle Arbeitsmarktzahlen für Nordrhein-Westfalen
DGB/Simone M. Neumann
In NRW sind 150 000 Alleinerziehende, meist Frauen, auf Hartz IV angewiesen. Mehr als ein Drittel davon bereits seit mehr als sieben Jahren. Oft scheitert eine Berufstätigkeit dieser Frauen an der fehlenden Kinderbetreuung. Land und Kommunen sind gefordert, mehr Betreuungsplätze zu schaffen. Außerdem sollten Jobcenter alleinerziehende Frauen gezielt unterstützen.
30.08.2018
DGB NRW analysiert aktuelle Arbeitsmarktzahlen für Nordrhein-Westfalen
DGB/Simone M. Neumann
Die hohe Zahl an offenen Stellen zeigt: Es muss mehr in die Qualifikation der Menschen investiert werden. Bei den Jüngeren gelingt es
nicht allen Bewerbern einen Ausbildungsplatz anzubieten. Bei den Älteren gibt es viele Potentiale, die durch Weiter- und Fortbildung
gefördert und gehoben werden könnten. Unternehmen müssen sich auch den vermeintlich Schwächeren zuwenden. Die Arbeitsagentur
muss über Bildungsberatung und finanzielle Anreize Qualifizierung attraktiver machen.
31.07.2018
DGB NRW analysiert aktuelle Arbeitsmarktzahlen für Nordrhein-Westfalen
DGB/Simone M. Neumann
In Nordrhein-Westfalen leben rund 580.000 Kinder in Familien, die Hartz IV beziehen. Diese Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 Prozent gestiegen. Diesem Verlauf kann man nur mit qualifizierter Förderung und besserer Unterstützung entgegenwirken. Außerdem ist es notwendig, arbeitslosen Eltern einen Arbeitsplatz zu fairen Bedingungen zu bieten, um die Armut in Famlilien zu bekämpfen.
06.07.2018
DGB NRW analysiert aktuelle Arbeitsmarktzahlen für Nordrhein-Westfalen
DGB/Simone M. Neumann
Über 850.000 Familien werden in Nordrhein-Westfalen durch Hartz IV unterstützt, in diesen Familien leben rund 211.000 Kinder unter 6 Jahren. Damit auch hier beide Eltern die Möglichkeit haben, einer Beschäftigung nachzugehen, muss es dringend mehr und bessere Kinderbetreuung im Land geben. Noch wichtiger ist dies für die knapp 151.000 Alleinerziehende ohne Job.