22.01.2019
DGB NRW
Am 22. Januar 2019 haben die nordrhein-westfälischen Arbeitsmarktpartner diese Erklärung zur Umsetzung des sozialen Arbeitsmarkts in NRW unterzeichnet. Gemeinsames Ziel von Arbeitsministerium, Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften, kommunalen Spitzenverbänden, Trägern der Freien Wohlfahrtspflege und der Bundesagentur für Arbeit ist, die Zahl von Langzeitarbeitslosen zu verringern.
22.01.2019
Jürgen Schulzki/Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW
Mit dem Teilhabechancengesetz erhalten Arbeitgeber seit diesem Jahr Lohnkostenzuschüsse in Höhe des Tariflohns, wenn sie Stellen für Langzeitarbeitslose schaffen. Dafür hat sich der DGB stark gemacht. Jetzt gilt es, dass das Gesetz zügig in NRW umgesetzt wird. Arbeitsministerium, Arbeitgeber, Gewerkschaften und Kommunen haben eine gemeinsame Erklärung verfasst, wie das gelingen soll.
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PM
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18.10.2018
DGB/Kaspars Grinvalds/123rf.com
Morgen berät der Bundesrat über den Vorschlag der nordrhein-westfälischen Landesregierung, die Verdienstobergrenzen für Minijobs künftig mit der Entwicklung des Mindestlohnes dynamisch zu erhöhen. Dr. Sabine Graf, stellvertretende Vorsitzende des DGB NRW, lehnt diese Idee ab.
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PM
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11.10.2018
Die Bundesregierung will mit der Einführung neuer Regelinstrumente zur "Teilhabe am Arbeitsmarkt für alle" langzeitarbeitslosen Menschen einen Ausweg aus der Arbeitslosigkeit bieten und ihnen die Chance zur gesellschaftlichen Teilhabe eröffnen. Der DGB NRW und die Landesarbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege begrüßen dieses Vorhaben, sehen aber Bedarf für Nachbesserungen.
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PM
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02.10.2018
DGB/Michael Simons/123rf.com
Laut einer aktuellen Auswertung des DGB sind 45 Prozent der Alleinerziehenden in NRW auf Hartz IV angewiesen. "In keiner anderen Familienform ist die Hartz-IV-Quote so hoch wie bei Alleinerziehenden und ihren Kindern. Das zeigt: Wir müssen uns deutlich mehr um diese Gruppe kümmern und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt nachhaltig verbessern", fordert DGB-Landeschefin Anja Weber.
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07.09.2018
DBJR/rw
Am 7. September hat die NRZ über die Einführung eines sozialen Arbeitsmarkts berichtet. Mithilfe des Teilhabechancengesetzes plant die Bundesregierung künftig Milliarden zu investieren, um Langzeitarbeitslosigkeit zu reduzieren. Doch es gibt Kritik an der Ausgestaltung des Gesetzes.
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PM
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18.07.2018
Thomas Range/DGB NRW
Heute entscheidet das Bundeskabinett über den Gesetzesentwurf für einen sozialen Arbeitsmarkt. Anja Weber, Vorsitzende des DGB NRW, begrüßt das Gesetz, sieht aber Nachbesserungsbedarf. So sollen Arbeitgeber Lohnkostenzuschüsse nur in Höhe des Mindestlohns erhalten: "Das setzt vollkommen falsche Anreize, da so tarifgebundene Unternehmen benachteiligt und Arbeitsplätze im Niedriglohn-Sektor ausgebaut werden."
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21.06.2018
DGB NRW
Für mehr Personal in der Kranken- und Altenpflege sowie bessere Arbeitsbedingungen sind am Mittwoch in Düsseldorf mehr als 3 000 Kolleginnen und Kollegen auf die Straße gegangen. Vom DGB-Haus aus zogen die Teilnehmenden zum Tagungshotel der Gesundheitsministerkonferenz, um der Politik die Dringlichkeit ihrer Forderungen zu verdeutlichen. ver.di fordert von der Bundesregierung u.a. eine bundesweite gesetzliche Personalbemessung für Krankenhäuser und Altenpflegeeinrichtungen, die zu jeder Zeit eine bedarfsgerechte Versorgung sicherstellt.
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PM
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25.04.2018
Colourbox
DGB NRW und Diakonie fordern die Landespolitik auf, den sozialen Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen umzusetzen. Besonders Langzeitarbeitslose mit Kinder sollten hier eine unbefristete, sozialversicherte und tariflich bezahlte Beschäftigung finden.
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