Wie können Gewerkschaften und Betriebsräte gemeinsam mit Unternehmen Digitalisierung im Sinne der Beschäftigten gestalten? Darum geht es in dem Projekt Arbeit 2020 in NRW. Diese Seite bietet Veröffentlichungen aus dem Projekt zum kostenlosen Download.
Gerade in Zeiten der Digitalisierung ist eine funktionierende Sozialpartnerschaft und eine starke Mitbestimmung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wichtiger denn je. Denn klar ist: Die Digitalisierung bietet für Unternehmen und Beschäftigte große Potenziale. Lesen Sie unsere Stellungnahme für die Anhörung der Enquetekommission "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen" zum Thema "Sozialpartnerschaft in digitalen Zeiten".
Diese Broschüre richtet sich besonders an Interessenvertretungen wie Betriebs- und Personalräte. Darin beschreibt die Technologieberatungsstelle NRW die wichtigsten Handlungsfelder im Bereich mobiles Arbeiten. Sie gibt Antworten auf rechtliche Fragen und liefert erste Hilfestellungen zur Herangehensweise an das komplexe Thema.
Mehr als Technikeinführung – Industrie 4.0 ist ein Veränderungsprozess für das gesamte Unternehmen. Das heißt: Betriebsräte und Gewerkschaften müssen mitgestalten. Darum geht es in dem Projekt Arbeit 2020 in NRW, das in dieser Broschüre vorgestellt wird.
Der Autor Peter Brandt, Ingenieur und erfahrener Arbeits- und Organisationsberater, skizziert die wesentlichen Stationen der CIM-Debatte.
Wie weit ist Industrie 4.0 in den Betrieben vorangeschritten? Das Projekt "Arbeit 2020 in NRW" liefert hierzu wichtige Daten und möchte gleichzeitig dazu beitragen, die Beschäftigtenperspektive nachhaltig in Digitalisierungsprozesse zu implementieren. Jens Göcking liefert in diesem Artikel Erkenntnisse aus seiner Arbeit als Berater in dem Projekt. Der Artikel stammt aus der TBS-Zeitschrift SCHNITTPUNKT.
Die IG BCE Nordrhein fasst in dieser Broschüre erste Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Projekt "Arbeit 2020 in NRW" zusamen. Sie zeigen vor allem eins: Gewerkschaften werden nicht nur Arbeit 4.0 gestalten, sondern auch Betriebsratsarbeit 4.0 neu denken müssen.
Die Broschüre gibt betrieblichen Interessenvertretungen eine erste Orientierung, wie Unternehmen und Betriebsräte mit Blick auf die Herausforderungen der Digitalisierung aufgestellt sind. Dabei steht die konkrete Situation am Standort im Fokus, nicht abstrakte Leitbilder von "Industrie 4.0". Ziel ist es, mehr Klarheit darüber herzustellen, was "4.0" für den eigenen Betrieb bedeutet, wo die Gestaltungsfelder liegen, und was der Betriebsrat tun kann.
Dr. Tabea Bromberg vom Institut für Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen ging in dieser Präsentation bei einer DGB-Veranstaltung am 23. Juni 2017 in Gelsenkirchen auf den Einfluss von Digitalisierung auf die Arbeitswelt ein. Dabei hob sie auch hervor, wie wichtig die Arbeit von Betriebs- und Personalräten sowie Gewerkschaften in diesem Bereich ist.
Die hier vorgestellte Betriebslandkarte dient als erster Analyse-Schritt, um für die verschiedenen Bereiche eines Unternehmens den Stand von Digitalisierung und Vernetzung und deren Auswirkungen auf Arbeit systematisch aufzubereiten. Damit ist sie die Grundlage für Gestaltungsprozesse von Arbeit 4.0.
Die Digitalisierung erreicht die Ernährungsindustrie. Die vierte industrielle Revolution, das Internet der Dinge, Industrie 4.0 – neue Begriffe, neue Prozesse, neue Arbeitsrealitäten. Doch wo bleibt die Perspektive der Beschäftigten? In dieser Handlungshilfe zeigen wir gute Beispiele aus der Praxis: wie es Betriebsräten gelingt, die Einführung neuer Technologien und Prozesse mitzugestalten und daraus gute digitale Arbeit zu machen.