Der Erfolg der Verkehrswende hängt entscheidend davon ab, dass entsprechende Maßnahmen zum klimafreundlichen Umbau des Verkehrssektors sozialverträglich gestaltet werden und möglichst vielen Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Hierfür setzt sich das „Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende“ ein.
Die zentralen Herausforderungen einer sozial gerechten und ökologischen Mobilitätswende, wie etwa der stockende Ausbau klimafreundlicher, bezahlbarer und durchgängig barrierefreier Alternativen zum Auto, die unzureichende Anbindung des ländlichen Raums, die Gestaltung des Strukturwandels in den Automotive-Regionen oder die oft kritisierten Arbeitsbedingungen im öffentlichen Verkehr, treten auch in Nordrhein-Westfalen deutlich zutage.
Das Bündnis ist ein bislang einmaliger Zusammenschluss von Sozial- und Wohlfahrtsverbänden (SoVD, VdK, AWO), Gewerkschaften (IG Metall, DGB, ver.di), Umweltverbänden (NABU, BUND, VCD) und der Evangelischen Kirche in Deutschland, der von der Stiftung Mercator gefördert und unterstützt wird.
Auf Initiative des bundesweit arbeitenden Bündnisses hat sich nun auch in Nordrhein-Westfalen eine breite Allianz gesellschaftlicher Akteur*innen zusammengeschlossen, um gemeinsam an Lösungen für eine sozial gerechte und ökologische Mobilitätswende in NRW zu arbeiten.
Anmeldungen bitte per Mail an: event.klimaschutz@stiftung-mercator.de. Anmeldefrist ist der 15.03.2023.
Die Mobilitätswende in NRW sozialverträglich gestalten.