DGB zur Kom­mu­nal­wahl: Gu­te Ar­beit und mehr Le­bens­qua­li­tät für Dort­mund

Forderungskatalog der Gewerkschaften

Datum

Die Dortmunder Gewerkschaften haben zu den Kommunalwahlen ihre Lösungsansätze und Forderungen zu kommunalen Themen in einer Broschüre zusammengefasst, welche an die demokratischen Parteien weitergegeben wird.

Dabei werden unterschiedlichste Handlungsfelder wie z.B. die Sicherheit am Hauptbahnhof, sozialer Wohnungsbau, die Ausstattung der Schulen oder die Tarifbindung aufgegriffen.

Ulrike Hölter, stellvertretende DGB-Vorsitzende in Dortmund: „Gewerkschaftsarbeit macht sich nicht nur an Tarifverhandlungen fest, wir sehen auch eine politische Verantwortung für die Lebensqualität in den Kommunen: schafft die Stadt Teilhabe und versorgt alle Menschen mit den lebensnotwendigen Dienstleistungen? Sichert sie in einem ausreichenden Maße Chancengleichheit, Gerechtigkeit und Sicherheit? Dies und mehr sind alles Punkte, die unmittelbar die Lebenswirklichkeit unserer Mitglieder berühren.“

Darüber hinaus möchte der Deutsche Gewerkschaftsbund aber auch praktische Hilfestellung für die Arbeit der Ratsmitglieder geben, wenn es darum geht, gute Arbeitsplätze zu fairen Bedingungen in die Stadt zu holen.

Klaus Waschulewski, DGB-Organisationssekretär: „Wir haben unseren Forderungen eine Checkliste für „Gute Arbeit“ vorangestellt. Jeder Antrag und jede Maßnahme des Rates und der Verwaltung haben Folgen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Darum ist es uns wichtig, die Möglichkeit zu einem“ Vorweg Check” zu geben, um auch zukünftig “Gute Arbeit” in Dortmund zu bewahren bzw. zu schaffen.“

Ergänzend wurden in der Broschüre auch Anregungen und Meinungen von Dortmunder Beschäftigten zur Zukunft der Arbeit aufgeführt. Diese wurden im vergangenen Jahr im Rahmen der Initiative „to:DO Dortmunds neue Arbeit“ gesammelt.

Ulrike Hölter: „Wenn „Neue Arbeit“ zukünftig auch „Gute Arbeit“ sein soll, darf sie nicht nur aus dem Blickwinkel des Arbeitgebers gestaltet werden, sondern muss auch die Beschäftigten mit einbeziehen.“

Onlineversion Broschuere Kommunalwahl 2025.pdf (PDF, 16 MB)

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