Re­gio­na­le Ge­sund­heits­ver­sor­gung: Wie kann sie ge­lin­gen?

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Auf unserer Kooperationsveranstaltung mit dem ver.di Bezirk OWL haben wir über mögliche regionale Konzepte zur Gesundheitsversorgung (RGZ und RVZ primär) informiert und Asuwirkungen der Krankenhausreformen auf Landes- und Bundesebene für Patient*innen und Beschäftigte beleuchtet.

Neben den informativen Inputs von Anke Unger, stellv. Bezirksgeschäftsführerin DGB NRW, und Andreas Daldrup, Gewerkschaftssekretär beim ver.di Bezirk OWL, hatten wir eine spannende Podiumsdiskussion mit Beschäftigten aus dem Gesundheitssektor. Wir haben über Perspektiven und mögliche Wege diskutiert, wie das Gesundheitssystem reformiert werden kann. Die Forderungen der Podiumsteiler*innen sind in erster Linie die Abschaffung diagnosebezogener Fallgruppen (DRGs, englisch; Diagnosis Related Groups) und in Veränderungsprozzesen die Beschäftigten von Anfang mitzunehmen.

Für uns ist klar: Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften setzen sich auf allen Ebenen für eine hohe Versorgungsqualität, für gute Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen und für eine gerechte Verteilung der Gesundheitskosten ein: auf Bundes- und Landesebene wie in den Stadt- und Landkreisen.

Unser Ziel ist eine verlässliche, wohnortnahe Gesundheitsversorgung – unabhängig davon, ob jemand ambulant oder stationär behandelt werden muss und unabhängig vom Wohnort und dem Geldbeutel.

Die Präsentation der Veranstaltung steht hier zum Dowload bereit:

19.11.2024 Regionale Gesundheitsversorgung-wie kann sie gelingen.pdf (PDF, 1 MB)

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