Bochum: Zur konstituierenden Sitzung trafen sich jetzt Vertreter*innen der Gewerkschaftsjugend im Jahrhunderthaus in Bochum.
Die Vertreter*innen der Gewerkschaftsjugenden beschlossen auch neue Wege zu gehen:
Der Stadtjugendausschuss wird ohne Vorsitz arbeiten. Alle Mitglieder sind gleichberechtigt und gleich verantwortlich. Dazu beschlossen sie, eine durchlässige Gremienstruktur, in der alle Kolleginnen und Kollegen willkommen sind und mitarbeiten dürfen.
„Die Zeit der starren und bürokratischen Gremien ist vorbei. Wenn man jungen Menschen die Gelegenheit geben möchte sich selbst zu verwirklichen, geht das nur in einem offenen Umfeld mit möglichst wenigen Vorgaben. Es ist nur abschreckend, wenn sich alles um Beschlüsse, Satzungsfragen und Formalien dreht. So wichtig diese Dinge auch sind, um sich frei entfalten zu können brauchen junge Menschen Möglichkeiten, keine Grenzen.“ so Christopher Pottmeyer, Jugendbildungsreferent des DGB Ruhr-Mark.
Inhaltlich möchte sich die DGB Jugend vor allem mit der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von jungen Menschen beschäftigen. Die immer höheren Preise für Lebensmittel, Wohnkosten und Mobilität schränken gerade junge Menschen in ihrer Freizeit ein. Die erste Aktion der neuen DGB Jugend Bochum wird im Rahmen der „Aktionswoche Gutes Studium“ an der Ruhruniversität vom 14. bis zum 16.11. stattfinden.