Dadurch gingen in Bottrop 170 Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze verloren. Mark Rosendahl, Geschäftsführer der DGB-Region Emscher-Lippe, appelliert an die Verantwortung der Geschäftsleitung und hält „den Verlust an Arbeitsplätzen im nördlichen Ruhrgebiet durch Betriebsschließungen für eine hohe Belastung. Innovationskraft und Unternehmertum im besten Sinne erschließen auch neue Produktfelder, die marktfähig sind. Das scheint die Geschäftsleitung versäumt zu haben. Offenbar ging es bei der Übernahme des Standortes Bottrop um die Stilllegung einer Konkurrenz. Auch wenn die betroffenen Beschäftigten zum größten Teil gute Chancen haben werden, andere Arbeitsplätze zu finden, geht das Potential an Beschäftigung und Wertschöpfung sowie die Steuerkraft der Stadt Bottrop und der Region verloren.“
Der DGB erklärt sich solidarisch mit den Beschäftigten und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und steht für Gespräche über Anschlussperspektiven zur Verfügung.