Wir möchten für ihre Presseberichterstattung darauf hinweisen, dass es sich dabei nicht um einen Aufruf der Gewerkschaften des Deutschen Gewerkschaftsbundes handelt. Bei den Personenangaben des Initiativkreises wird auf ihre jeweilige Gewerkschaftszugehörigkeit hingewiesen. Sie sprechen nicht für die jeweils dort aufgeführten Gewerkschaften.
Wir haben uns in unseren Aufrufen der DGB-Gewerkschaften zum aktuellen Konflikt in Israel und Palästina nachdrücklich für eine Waffenruhe, für die Einhaltung der Menschenrechte und die Herstellung einer gerechten Friedenslösung eingesetzt. Wir sprechen uns weiterhin nachdrücklich für eine Zweistaatenlösung aus. Wir diskutieren innerhalb der Gewerkschaften alle Fragen einer gerechten Friedenslösung einschließlich der Gewährleistung des Existenzrechtes des Staates Israel aus, und kritisieren die einseitige Stoßrichtung des Aufrufs. Eine Demonstration gegen die Haltung der Gewerkschaften im Nahostkonflikt hilft weder den Menschen in Israel noch in Palästina und findet deshalb keine Unterstützung durch die DGB-Gewerkschaften.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Witich Roßmann
Vorsitzender DGB-Stadtverband Köln