Starke Wirtschaft und gute Arbeit – Zentrale Voraussetzungen für gute Entwicklung und Transformation

Datum

Ordnungsnummer PM 05

Daniel Rinkert, der nun neben der Betreuung des Rhein-Kreis-Neuss auch für die Betreuung Düsseldorfs und Mönchengladbachs innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion zuständig ist, betonte die Bedeutung des Austauschs mit den Gewerkschaften, um an guten Bedingungen für gute Arbeit und starke Wirtschaft in unserer Region zu arbeiten. Gerade in Zeiten schwieriger wirtschaftlicher Lage, ist es wichtig, die Sorgen von Beschäftigten in den Blick zu nehmen. Dazu gehört auch die Frage nach bezahlbarem Wohnraum, insbesondere für junge Auszubildende und Studierende.

Sigrid Wolf betonte: „Die Industriedichte in unserer Region ist im Bundesvergleich überdurchschnittlich. Vor allem durch den Kohleausstieg im Rhein-Kreis-Neuss ist die Region von einem großen Transformationsdruck betroffen. Diese Aufgaben müssen proaktiv durch die Gewerkschaften und die Politik begleitet und unterstützt werden. Die kommenden Jahre werden entscheidend für die Zukunft der Region sein. Es geht darum, die Beschäftigten aktiv einzubinden, neue Zukunftsbranchen anzusiedeln und die Lebensqualität in den Kommunen im Rheinischen Revier zu verbessern“.

Daniel Rinkert, MdB, erklärte: „Der DGB und seine Gewerkschaften sind zentrale Akteure und Verbündete für starke Tarifverträge und gute Arbeit für die Beschäftigten. Besonders in Zeiten von wirtschaftlichen Umbrüchen, ist der DGB vor Ort ein wichtiger Ansprechpartner. Nur mit einer starken Sozialpartnerschaft werden wir neuen Aufschwung im Land generieren.“

Auch das Bundestariftreuegesetz und die Tarifbindung standen im Fokus. Mithilfe des Tariftreuegesetzes kann endlich sichergestellt werden, dass bei öffentlichen Aufträgen die tariflichen Arbeitsbedingungen und -vergütungen eingehalten werden. Ein längst notwendiger Schritt, der nicht nur den Beschäftigten zugutekäme, sondern auch mehr Steuereinnahmen und Sozialbeiträge generieren würde. Entscheidend ist, dass sichergestellt wird, dass das Tariftreuegesetz sowohl auf Bundes- als auch Landes- und Kommunalebene greift. 

Bei der Frage nach sozialer Gerechtigkeit warf Sigrid Wolf die Inhalte des DGB-Steuerkonzeptes ein, denn das bundesdeutsche Steuersystem sorgt für große Ungerechtigkeiten. „Über alle Steuerarten hinweg zahlen Menschen, die über viel Geld verfügen, im Verhältnis weniger in die öffentlichen Kassen als Bürgerinnen und Bürger mit mittleren und kleinen Einkommen. Daran kann sich nur mit einer Vermögensteuer etwas ändern. Das DGB-Steuerkonzept sieht vor, große Vermögen ab 1 Million Euro wieder stärker in die Verantwortung zu nehmen“, so Wolf. Daniel Rinkert teilte diese Einstellung und nimmt das Thema mit nach Berlin.

Aus Sicht der Gewerkschaften und dem Kreisvorsitzenden im Rheinkreis Neuss, Daniel Rinkert, steht die Region vor entscheidenden Jahren für die wirtschaftliche und soziale Zukunft. Vereinbart wurde den Dialog in Zukunft fortzusetzen, um gemeinsam die großen Aufgaben der Zukunft im Einklang aus Wirtschaft und sozialer Verantwortung für die Menschen der Region mitzugestalten.

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