Der gesetzlich festgelegte Kohleausstieg bis spätestens 2038 wird von Strukturhilfen in Höhe von mehr als 40 Milliarden Euro begleitet. Diese Mittel sollen die betroffenen Regionen dabei unterstützen, sich zu klimaneutralen Energieregionen zu entwickeln. Doch der DGB machte deutlich, dass der Erfolg des Strukturwandels nicht allein durch Fördergelder garantiert werden kann. Es gehe darum, die Beschäftigten aktiv einzubinden, neue Zukunftsbranchen anzusiedeln und die Lebensqualität in den Revieren zu verbessern, so Wolf weiter.
Der DGB appelliert an die neue Bundesregierung und die Landesregierung NRW, den Strukturwandel mit klaren politischen Leitplanken zu begleiten, die Sozialpartner stärker einzubinden und die Beschäftigten in den Mittelpunkt zu stellen: „Der Strukturwandel kann nur gelingen, wenn er sozial gerecht gestaltet wird und die Beschäftigten eine zentrale Rolle spielen“, betonte Donner.
Die Handlungsempfehlungen für Gute Arbeit und nachhaltige Entwicklung ist zu finden unter „Zwischenbilanz aus vier Jahren Revierwende – Den Strukturwandel zum Gelingen bringen“ unter www.revierwende.de zum Download bereit.