Angriffe auf das Arbeitszeitgesetz: Gewerkschaftliche Kritik an den Plänen der Bundesregierung
Podium mit Kölner Abgeordneten und Prof. Dr. Johanna Wenckebach
Die Arbeitgeber wollen den 8-Stunden-Tag abschaffen und fordern seit langem, deswegen das Arbeitszeitgesetz zu ändern: Statt einer täglichen soll nur eine wöchentliche Höchstarbeitszeit gelten. 13-Stunden-Schichten (mit Pausen) könnten damit von der Ausnahme zur Regel werden mit gravierenden Folgen für Beschäftigte: Das wäre ein Rückschritt auf Kosten der Beschäftigten, familienfeindlich und gesundheitsgefährdend.
Wir wollen Kölner Abgeordnete mit unseren Argumenten für die Beibehaltung des jetzigen Arbeitszeitgesetzes konfrontieren.
Mit Prof. Dr. Johanna Wenckebach
Justiziarin der IG Metall, Professorin für Rechtswissenschaften, insb. Arbeitsrecht und beteiligt am Abstimmungsdialog zwischen Gewerkschaften und Bundesregierung
und Nyke Slawik (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Lena Teschlade (MdL, SPD), Martin Erkelenz (CDU-Ratsfraktion), Angela Bankert (Ratsfraktion Die Linke)
am 18. November 2025, um 18 Uhr im DGB-Haus, Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln.
Moderation: Kerstin D. Klein (1. Bevollmächtigte, IG Metall Köln-Leverkusen)
Zur Planung bitten wir um eine kurze Rückmeldung bei Teilnahme an: koeln@DGB.de