An­grif­fe auf das Ar­beits­zeit­ge­setz: Ge­werk­schaft­li­che Kri­tik an den Plä­nen der Bun­des­re­gie­rung

Region Köln-Bonn

18.11.2025 um 18:00

DGB-Haus, Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln

Podium mit Kölner Abgeordneten und Prof. Dr. Johanna Wenckebach

Die Arbeitgeber wollen den 8-Stunden-Tag abschaffen und fordern seit langem, deswegen das Arbeitszeitgesetz zu ändern: Statt einer täglichen soll nur eine wöchentliche Höchstarbeitszeit gelten. 13-Stunden-Schichten (mit Pausen) könnten damit von der Ausnahme zur Regel werden mit gravierenden Folgen für Beschäftigte: Das wäre ein Rückschritt auf Kosten der Beschäftigten, familienfeindlich und gesundheitsgefährdend.

Wir wollen Kölner Abgeordnete mit unseren Argumenten für die Beibehaltung des jetzigen Arbeitszeitgesetzes konfrontieren.

Mit Prof. Dr. Johanna Wenckebach 
Justiziarin der IG Metall, Professorin für Rechtswissenschaften, insb. Arbeitsrecht und beteiligt am Abstimmungsdialog zwischen Gewerkschaften und Bundesregierung 

und Nyke Slawik (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Lena Teschlade (MdL, SPD), Martin Erkelenz (sozialpolitischer Sprecher CDU Ratsfraktion), Die Linke (angefragt)

am 18. November 2025, um 18 Uhr im DGB-Haus, Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln.

Moderation: Kerstin D. Klein (1. Bevollmächtigte, IG Metall Köln-Leverkusen)

Zur Planung bitten wir um eine kurze Rückmeldung bei Teilnahme an: koeln@DGB.de