Mensch wähl mich! Politik spielerisch erleben
News10. Oktober 2025
Artikel lesenVerschaffe Dir einen Überblick über aktuelle Meldungen und Angebote des DGB in der Region NRW Süd-West
Die DGB Region NRW Süd-West ist eine von elf DGB Regionen in NRW. Sie umfasst die Gebiete der Stadt und der StädteRegion Aachen sowie die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg. In ihr leben rund 1,3 Millionen Menschen. Sie ist identisch mit den Bezirken der IHK und der Handwerkskammer Aachen, sowie der REGIO Aachen, dem deutschen Teil der EUREGIO Maas-Rhein. Mit rund 90.000 Mitgliedern gehört der DGB zu den mitgliederstärksten politischen Kräften in der Region.
Zu den tragenden Säulen der regionalen Industrie gehören der Maschinenbau, die Energiewirtschaft, die Papiererzeugung und -verarbeitung, die chemische und pharmazeutische Industrie sowie die Süßwarenproduktion. Die Hochschul- und Forschungslandschaft, die weltweit nur an wenigen Orten in solcher Konzentration vorkommt, hat den Strukturwandel der Region in den letzten Jahren aktiv mitgestaltet und ist ein prägendes Element dieser High-Tech-Region. Das regionale Handwerk ist mit seiner gesamten Branchenvielfalt in der Region ansässig. Die Dienstleistungsbranche erwirtschaftet zunehmend einen immer größer werdenden Anteil an der regionalen Wertschöpfung. Einen großen Anteil daran hat die Logistikbranche, denn ein großer Teil des Ost-West- sowie des Nord-Südwarenverkehrs kreuzt seine Wege in dieser Region.
Kaum ein anderes Thema prägt die Arbeit der DGB-Region in den vergangen Jahren so stark wie der Strukturwandel. Die Gewerkschaften machen dabei deutlich, dass Klimaschutz und Energiewende möglich sind und gleichzeitig Industriestandorte erhalten werden müssen. Es muss gelingen, mit der Innovationskraft aus der Industrie und der Forschungslandschaft neue Wertschöpfungsketten in die Region zu holen und die Energiewende zu gestalten. Bei der Umsetzung dieser Ziele braucht es starke Gewerkschaften, die in der Region den Prozess des Strukturwandels schwerpunktmäßig mit gestaltet.
Als Dach der Gewerkschaften koordiniert der DGB das gewerkschaftliche Meinungsbild, berät mit den Gewerkschaften über gemeinsame Aktivitäten und gewerkschaftspolitische Schwerpunkte und Programme für die Region. Der DGB ist die Stimme der Gewerkschaften gegenüber den politischen Entscheidungsträger*innen, Parteien und Verbänden.
Um den DGB wieder verstärkt in der Fläche zu verankern, hat der DGB-Bundeskongress im Mai 2010 eine neue Satzung beschlossen und dadurch ermöglicht, dass in den Landkreisen und kreisfreien Städten ehrenamtlich geführte DGB-Kreisvorstände eingerichtet werden. In der DGB-Region NRW Süd-West gibt es derzeit einen Kreisverband in den Kreisen Heinsberg und Düren sowie in der StädteRegion Aachen. Im Kreis Euskirchen engagiert sich punktuell ein Aktionsbündnis etwa zur Gestaltung des 1. Mai, welcher in allen regionszugehörigen Kreisen in der Regel als größere Kundgebung beziehungsweise Kulturfest gefeiert wird. Die Aufgabe der DGB-Kreisvorstände ist es, den Gewerkschaften vor Ort ein Gesicht zu geben und sich in kommunalpolitische Belange einzubringen. Dazu gehört neben der Teilnahme und der Ausrichtung von Veranstaltungen auch die Beteiligung an regionalen Bündnissen.
Die DGB-Region NRW Süd-West vertritt die Interessen der Beschäftigten in vielen Gremien der Region, etwa in den Verwaltungsausschüssen der Agentur für Arbeit oder in den Berufsbildungsausschüssen. Außerdem hat die DGB-Region das Vorschlags- und Benennungsrecht für bestimmte Ämter und Dienste, z.B. für die Prüfungsausschüsse oder für das ehrenamtliche Richter*innenamt und bietet somit diverse Mitgestaltungs- und Beteiligungsmöglichkeiten.
DGB-Region NRW Süd-West
Dennewartstr. 17
52068 Aachen
Tel.: 0241 94671-20
Fax: 0241 94671-29
E-Mail: aachen@dgb.de
Montags bis Donnerstags von 9:00 - 16:00 Uhr
Mittagspause von 12:00 - 13:00 Uhr
Freitags durchgängig von 9:00 - 13:30 Uhr
DGB-Region NRW Süd-West
DGB-Region NRW Süd-West
Olesja Zimmer
Gewerkschaftssekretärin / Elternzeitvertretung Ann-Katrin Steibert
DGB-Region NRW Süd-West
DGB-Region NRW Süd-West
DGB-Region NRW Süd-West
DGB-Region NRW Süd-West
Mobbing am Arbeitsplatz. Kennst du das? Eigentlich hat dir die Arbeit immer Spaß gemacht. Doch jetzt: Die Kolleg/innen schneiden einen, es wird gelästert. Du wirst ständig kritisiert und deine berufliche Kompetenz wird öffentlich in Frage gestellt. Du bekommst entweder zu viel oder gar keine Arbeit. Du wirst gezielt attackiert und Ihnen wird Hilfe, Unterstützung und Rat verweigert. Du fühlst dich isoliert und nimmst jeden Morgen mit Angst deine Arbeit auf.
Solche Warnzeichen solltest du ernst nehmen, ob es dich persönlich betrifft oder Kolleg/innen in deinem Umfeld. Denn Mobbing macht körperlich und seelisch krank. Mobbing ist Ursache und Folge psycho-sozialer Belastung am Arbeitsplatz. Mobbing zerstört die Freude an der Arbeit und letztendlich auch ihre Lebensqualität. Nicht jeder Konflikt, nicht jede atmosphärische Störung ist gleich Mobbing. Aber wenn sich der Konflikt oder die Störung nicht auflöst, dann droht Mobbing.
Mobbing - was ist das?
Feindselige Handlungen gegen Arbeitskolleg/innen oder Vorgesetzte durch eine oder mehrere Personen, die systematisch und regelmäßig, das heißt mindestens einmal pro Woche über einen längeren Zeitraum (für ein halbes Jahr) geschehen.
Aber: Nicht jeder Krach, jede Schikane oder Ungerechtigkeit ist Mobbing.
- Mobbing steht für andauernde Intrigen und Schikanen
- Es gibt kein typisches Mobbingopfer - es kann jeden treffen
- Kolleginnen und Kollegen, aber auch Vorgesetzte können Täter sein
- Wer gemobbt wird, fühlt sich diskriminiert und erlebt extremen psychosozialen Druck
Gib dem Mobbing keine Chance!
Wenn du nur die kleinsten Anzeichen von Mobbing erkennst, raten wir: Such dir so schnell wie möglich Hilfe! Lege bitte keinen falschen Stolz an den Tag!
Ruf an! Rede mit den Berater/innen über deine Situation.
Telefonische Mobbingberatung
Montag und Donnerstag von 18 - 20 Uhr unter 08 00 1820 182
(erreichbar aus dem Vorwahlbereich 02 oder über die MobbingLine NRW 01803 100 113)
Beratung und Begleitung ist auch in persönlichen Gesprächen vor Ort außerhalb unserer Gesprächszeiten am Mobbing-Telefon möglich. Wenn du diese in Anspruch nehmen willst, schreib uns bitte eine E-Mail mit deiner Telefonnummer und Terminvorschlägen an kathrin.henneberger@bistum-aachen.de. Wir rufen zurück und vereinbaren einen Gesprächstermin mit dir.
Weitere Informationen zur Arbeit der Mobbing-Kontakt-Stelle findest du hier.
Flyer_MKS_Druckversion.pdf (PDF, 3 MB)
Bereits 2001 gründeten das Bistum Aachen, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Region NRW Süd-West, die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) Diözesanverband Aachen und das Nell-Breuning-Haus in Herzogenrath die Mobbing-Kontakt-Stelle. Seit 2002 ist die Mobbingberatung eingebunden in die MobbingLine des Landes NRW.
Aktuell sichern rund 25 Frauen und Männer ehrenamtlich die telefonische und persönliche Mobbingberatung im Bistum Aachen ab. Die Berater/innen kommen aus ganz unterschiedlichen Berufsfeldern und bilden eine breite Palette beruflicher Erfahrungen ab.
Durch die Träger der Mobbing-Kontakt-Stelle werden die ehrenamtlichen Berater:innen in mehrtägigen Seminaren geschult und weiterqualifiziert, erhalten kollegiale Beratung und Supervision.
Wir bieten immer wieder Ausbildungsgänge zur ehrenamtlichen telefonischen Mobbingberatung an. Du hast Interesse? Dann melde dich einfach bei uns!
Beratungszeiten der Versichertenältesten
DGB-Haus Aachen, Dennewartstr. 17, 52068 Aachen
Termine siehe Sprechstundenplan, 16.00 bis 18.00 Uhr im Anna-Braun-Sittarz-Raum (2. Etage)
Individuelle Beratung ist zwingend unter 02405 418390 zu vereinbaren!
DGB-Haus Düren, Holzstr. 34, 52349 Düren und
DGB-Haus Stolberg, Zweifaller Str. 30, 52222 Stolberg
Termine siehe Sprechstundenplan, 17.00 bis 19.00 Uhr
Termin ist zwingend unter 02402 95140 oder unter 02421 28010 zu vereinbaren!
Weitere Informationen finden Sie hier.
Sprechstunden_DGB-Haus_ Aachen_2025.pdf (PDF, 98 kB)
Sprechstunden der DRV_Dueren_und_Stolberg_2025.pdf (PDF, 60 kB)
Übersicht Versichertenälteste (PDF, 254 kB)
Seit vielen Jahren ist der gemeinnützige Verein eine feste Institution in der Landschaft der Schuldenberatung. Er sitzt nicht zufällig im Aachener Gewerkschaftshaus, denn der DGB gehört zu den Gründungsmitgliedern und ist aktiv im Vorstand vertreten. Aktuell stellt der DGB den Vorsitzenden des Vereins. Dazu gibt es Kooperationen mit einigen Gewerkschaften für die Beratung von deren Mitgliedern. Der Verein unterstützt in allen Phasen der Schuldenregulierung bis hin zum Insolvenzverfahren.
Wir beraten in allen Fragen rund um Arbeitslosigkeit und bei ausbeuterischer Beschäftigung.
kostenfrei —vertraulich —unabhängig
Wir bieten:
Ihre AnsprechpartnerInnen:
Erika Lieber und Alois Heinrichs
www.arbeitslos-in-aachen.de
Wohnen ist ein Grundrecht. Bezahlbarer Wohnraum wird aber durch eine gescheiterte Wohnungspolitik für viele Menschen immer unerreichbarer. Weite Teile der Bevölkerung müssen bereits mehr als 30% ihres Haushalteinkommens für Miete und Nebenkosten aufbringen. Dieser Wert gilt in der Sozialpolitik als kritische Grenze. Auch in unserer DGB Region fehlt es in weiten Teilen an bezahlbarem Wohnraum, insbesondere öffentlich geförderter Wohnraum für Menschen mit geringem Einkommen fehlt. Der Rückzug der öffentlichen Hand aus der sozialen Wohnraumförderung sowie die Privatisierungswelle im Wohnungssektor haben zur gegenwärtigen Misere geführt. Die Folgen dieser verfehlten Wohnungspolitik betreffen mittlerweile weite Teile der Bevölkerung und damit auch viele unserer Mitglieder.
Um den Bedarf in deutschen Großstädten zu decken, müssen mindestens 400.000 bedarfsgerechte und bezahlbare Wohnungen pro Jahr gebaut werden, davon mindestens 100.000 Wohnungen als preis- und belegungsgebundene Sozialwohnungen. Dazu muss die öffentliche Förderung für Wohnungsbau erhöht werden.
So wird Wohnen in Ballungsräumen wieder bezahlbar.
Der angespannte Wohnungsmarkt führt zu steigenden Auseinandersetzungen mit Vermieter_innen. Mieterhöhungen, unklare Mietnebenkosten, ausbleibende Renovierungen sind Beispiele vieler Sorgen von Mieter_innen. Wir haben in unserer DGB-Region daher eine Kooperation mit dem Mieterschutzverein getroffen, der unseren Gewerkschaftsmitgliedern eine kostenlose Erstberatung beim Mieterschutzverein garantiert. Bei Interesse gibt es in unserer Geschäftsstelle oder bei den Gewerkschaften in unserer Region einen Beratungsgutschein für eine kostenlose juristische Erstberatung.
Die Regelung gibt es für Gewerkschaftsmitglieder mit Wohnsitz in der Stadt und Städteregion Aachen sowie für die Kreise Heinsberg und Euskirchen.
Die gerechte Gestaltung des Kohleausstiegs ist eine große Herausforderung, die nur zusammen mit den Menschen vor Ort gelingen kann. Mit unserem bundesweiten Projekt „Revierwende“ wollen wir daher Beschäftigte, junge Menschen als Fachkräfte der Zukunft, Betriebs- und Personalrät*innen, Gewerkschafter*innen und Bewohner*innen im Strukturwandel unterstützen und die Beschäftigtenperspektive im Kohleausstieg mit einbringen.
Welche neuen und zukunftsträchtigen Arbeitsplätze können mit dem Auslaufen der Kohle entstehen? Wie erreichen wir, dass diese auch weiterhin den gewerkschaftlichen Anforderungen von Guter Arbeit entsprechen? Wie kann die Energiewende eine Chance für die Regionen sein und einen Beitrag zur Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse leisten? Wie erreichen wir ein gemeinsames Verständnis der Menschen für die Umsetzung der Energiewende? All diese Zukunftsfragen wollen wir in unseren neu aufgebauten Revierbüros bearbeiten – gemeinsam mit und für die Menschen in den Kohlerevieren. „Revierwende“ ist ein vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) initiiertes Projekt, welches von der Gemeinnützigen Gesellschaft des DGB zur Förderung von Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmern und der Jugend (GFAAJ mbH) durchgeführt wird.
Ziele:
Die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ (KWSB) hat in einem breiten gesellschaftlich getragenen Kompromiss das Ziel formuliert, den Kohleausstieg nach sozialen und ökologischen Kriterien zu organisieren.
Zu diesem Anspruch wollen wir beitragen, und
→ ein gemeinsames Verständnis der Menschen über eine nachhaltige Zukunft der Kohlereviere fördern, um diese hin zu international sichtbaren Modellregionen zu entwickeln,
→ sozialen Zusammenhalt und gleichwertige Lebensverhältnisse durch Gute Arbeit stärken,
→ wirtschaftliche Impulse und Innovationen für die Reviere unterstützen,
→ kulturelle Identität stärken,
→ eine aktive, beteiligungsorientierte Strukturentwicklung aus der Region heraus fördern,
→ Beschäftigte als „Experten des Wandels“ am wirtschaftlichen Umbauprozess beteiligen.
Angebote:
Wir wollen eine erste Anlaufstelle in Fragen der Strukturwandelgestaltung sein, beraten und qualifizieren, sowie als Vernetzer und Multiplikator vor Ort Veränderung proaktiv gestalten. Dabei wollen wir vordergründig die Ideen und Anregungen aus den Kohleregionen einbringen. Wir stehen allen Arbeitnehmer*innen zur Verfügung, die sich in die sozial-ökologische Gestaltung des Wandels einbringen wollen, ob Gewerkschaftsmitglied oder nicht, ob aus Betrieben mit oder ohne Betriebsrat.
In unseren Revierbüros bieten wir folgende Leistungen an:
Wissenstransfer und Vernetzung
→ Veranstaltungen zur Strukturgestaltung und zu Innovationsthemen
→ Austausch- und Netzwerktreffen mit regionalen Akteuren, Aufbau lokaler Netzwerke, Innovationswerkstätten
→ Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit zur Strukturentwicklung, zur Strukturberichterstattung, sowie zu wirkungsvollen Ansätzen aus den Revieren
→ Regionen- und länderübergreifender Informationsaustausch
Beratung und Qualifizierung
→ von Beschäftigten, insbesondere jungen Fachkräften vor Ort, Gewerkschafter*innen, sowie betrieblichen Interessenvertretungen zu Grundlagen des Strukturwandels, der Regional und Strukturpolitik und zu inhaltlich/technischem Know-How.
Für alle die in den Verteiler der Revierwende aufgenommen werden möchten. Wir bitten um die Zusendung einer kurzen Mail (bedburg@revierwende.de) , mit Angabe des Unternehmens bzw. der Institution, des Namen und Vornamen und der Funktion. Die Aufnahme in den Verteiler kann natürlich jederzeit widerrufen werden.
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Artikel lesenRegion NRW Süd-West
19:00 - 21:00 Uhr
VHS Aachen
Veranstaltung anzeigenBezirksverband Aachen
Dennewartstr. 17
52068 Aachen
Tel.: 0241/946730
Fax: 0241/9467359
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Otto-Brenner-Str. 4
52477 Alsdorf
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50933 Köln
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gabi.strobel-puetz@web.de
Lutz Gradewald
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52349 Düren
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Verwaltungsstelle Stolberg
Hauptsitz
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52222 Stolberg
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Fax: 02402/951420
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Kaiserstr. 108
53721 Siegburg
Tel.: 02241/9686 0
Fax: 02241/9686 16
bonn-rhein-sieg@igmetall.de
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41065 Mönchengladbach
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Fax: 02161/9269333
Region Aachen
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Hans-Böckler-Platz 1
50672 Köln
Tel.: 0221/9514240
Fax: 0221/95142420
Kreisgruppe Aachen
Polizeipräsidium
Trierer Straße 501
52070 Aachen
Tel.: 0241/9577 23001
Fax: 0241/9577 23005
Kreisgruppe Düren
August-Klotz-Str. 34
52349 Düren
Tel.: 02421/949400
Fax: 02421/949402
Kreisgruppe Euskirchen
z. H. Herrn Bongard
Rauchenauel 13
52152 Simmerath
Kreisgruppe Heinsberg
z. H. Jürgen Seidler
Siemensstr. 3
52525 Heinsberg
Tel.: 02452/9204241
juergen-seidler@t-online.de
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Bundespolizei - Kreisgruppe Aachen
Herr Michael Schaffrath
Bezirk Aachen/Düren/Erft
Harscampstr. 20
52062 Aachen
Tel.: 0241/946760
Fax: 0241/9467637
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Endenicher Str. 127
53115 Bonn
Tel.: 0228/94840
Fax: 0228/9484290
Bezirk Linker Niederrhein
Rheydter Str. 328
41065 Mönchengladbach
Tel.: 02161/599090
Fax: 02161/59909231
Was macht eigentlich der DGB?
Der DGB ist die Stimme der Gewerkschaften gegenüber den politischen Entscheidungsträgern, Parteien und Verbänden in Bund, Ländern und Gemeinden und wir vertreten deine Interessen als Arbeitnehmer/in.
Wie wir das machen?
Ein großer Teil unserer Arbeit besteht aus der Mitgliedschaft in diversen Gremien, in denen wichtige Entscheidungen für Beschäftigte getroffen werden, etwa in den Verwaltungsausschüssen der Agentur für Arbeit oder in den Berufsbildungsausschüssen. Außerdem können wir für bestimmte Ämter und Dienste Personen vorschlagen oder benennen, z.B. in den Prüfungsausschüssen oder als ehrenamtliche Richter/innen.
Auf den nachfolgenden Seiten zeigen wir dir einige Gremien und Projektgruppen, in denen Gewerkschaften vor Ort mitwirken und mitgestalten!
Du willst dich beim DGB engagieren? Kein Problem! Schreib uns einfach unter aachen@dgb.de
Aktive aus den Mitgliedsgewerkschaften arbeiten im Kreisjugendausschuss mit, der sich regelmäßig trifft und bespricht, was für gesellschaftspolitische und kommunale Themen in der kommenden Zeit gemeinsam angegangen werden müssen. Dazu werden Veranstaltungen oder Aktionen geplant. So etwa der Jugendblock beim 1. Mai. Außerdem sind wir bei Bildungsbündnissen und Bündnissen gegen Rassismus aktiv sowie dem Aachener Jugendring.
Offiziell entsendet jede Mitgliedsgewerkschaft des DGB zwei Jugendvertreter/innen in den KJA, damit bei möglichen Abstimmungen alle Gewerkschaften die gleichen Einflussmöglichkeiten haben. Aber natürlich sind auch weitere aktive junge Gewerkschaftsmitglieder herzlich willkommen, sich bei uns zu engagieren.
Als Treffpunkt und Veranstaltungsort haben wir einen eigenen DGB-Jugend-Raum im DGB Haus in Aachen.
„In der DGB Jugend aktiv zu sein, ist nicht nur ein Ehrenamt, es ist eine Einstellung. Eine Einstellung gegen Rassismus, Sexismus und Diskriminierung. Eine Einstellung gegen den Lobbyismus und für die*den einzelne*n Bürger*in. Für diese Prinzipien mit anderen Menschen einzutreten, macht mich stolz. Und ich bin froh, ein Teil dieser großen Familie zu sein, auf die ich mich immer verlassen kann. Mit vielen der Kolleg*innen bin ich auch außerhalb des DGB’s zusammengewachsen und befreundet.“
Kathi Sieben, ver.di gewählte Vertreterin im KJA
Geschichte passiert nicht einfach: Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber sie machen sie unter den gegebenen Umständen ihrer Zeit.
Die Geschichtswerkstatt beschäftigt sich mit der Geschichte der Arbeiterbewegung und der Gewerkschaften in Aachen und darüber hinaus. Damit wollen wir keine nostalgischen Bedürfnisse befriedigen. Aus der Geschichte lernen, bedeutet, wenn man Geschichte als einen von Menschen gestalteten Prozess begreift, sich mit historischen Ereignissen und Abläufen zu beschäftigen und sie daraufhin zu untersuchen, welche relevanten Einsichten für die Gegenwart und Zukunft daraus gewonnen werden können.
Der Beginn einer Ausbildung oder die Aufnahme einer Erwerbsarbeit kann viele Fragen aufwerfen. Worauf ist bei der Arbeitsaufnahme zu achten? An wen kann ich mich bei Problemen wenden? Warum brauche ich einen Arbeitsvertrag und was muss drin stehen? Gilt der Mindestlohn auch für mich? Welche Rechte habe ich in einer Berufsausbildung? u.v.m.
Unsere Arbeitsmarkt-Dolmetscher/innen geben Antworten!
In Workshops und Vorträgen erläutern ehrenamtlich engagierte Gewerkschafter/innen geflüchteten Menschen, Ehrenamtlichen und Fachkräften aus der Flüchtlingsarbeit Grundbegriffe, Voraussetzungen und Rechte, die mit der Erwerbstätigkeit in Deutschland zusammenhängen. Sie vermitteln arbeitsrechtliche Basisinformationen und wichtige Rechte für das Arbeitsleben. Du willst uns bei dieser Arbeit unterstützen oder selbst einen Workshop buchen, dann melde dich einfach bei uns.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ARD, WDR etc.) wird über Rundfunk- und Programmbeiräte mitbestimmt. Mit der Einführung des (privaten) Lokalfunks (1989) hat man den Betreibern von lokalem Rundfunk die Veranstaltergemeinschaften als Programmverantwortliche zur Seite gestellt. Dadurch wollte man verhindern, dass lokale Verleger neben der Zeitung auch die Themen (und Meinungen) im lokalen Rundfunk bestimmen. Um die Meinungspluralität in den verschiedenen regionalen Medien (Print, Funk + TV) zu gewährleisten, erhielten die Veranstaltergemeinschaften weitreichende Kompetenzen.
Grundlage für die Mitwirkung in den Lokalradios von NRW ist das Landesmediengesetz (LMG NRW). Laut § 52 LMG NRW ist die Veranstaltergemeinschaft (VG) Veranstalterin des Programms und trägt hierfür die alleinige Verantwortung. Sie setzt sich aus den gesellschaftlich relevanten Gruppen des Verbreitungsgebietes zusammen. Hierzu gehören u.a. Vertreter/innen aus den Kirchen, der jüdische Kultusgemeinde, dem Kreistag oder Stadtrat, den Arbeitgeber/innen, dem Jugendring, dem Sportbund, der Wohlfahrtsverbände und auch Vertreter/innen der Gewerkschaften. Diese breit angelegte Zusammensetzung der VG soll sicherstellen, dass sich die Meinungsvielfalt in diesem Gremium auch in der Programm- und Themenvielfalt des Lokalsenders widerspiegelt. In der VG sitzen sogar zwei VertreterInnen aus den Reihen der Gewerkschaften: eine Vertretung stellt zumeist der DGB für die Belange und Themen der Beschäftigten im Sendegebiet, und eine Vertretung teilen sich ver.di und der DJV, als Interessenvertretung der Beschäftigten beim Lokalsender.
Zu den Aufgaben der Veranstaltergemeinschaft gehören grundsätzliche Entscheidungen über die Programmplanung und Programmrealisierung. Die VG ist Arbeitgeber der Redaktion und bestellt auch den/die Chefredakteur/in.
In unserer DGB Region sind wir vertreten in den Veranstaltergemeinschaften von Antenne Aachen, Radio Euskirchen und Radio Rur.
Du suchst einen Ort, an dem du mit anderen Frauen gemeinsam deine kaputten Dinge reparieren und dich zu bestimmten Inhalten informieren kannst?
Du suchst einen Ort, an dem du nette Menschen kennenlernen und dich austauschen kannst?
Dann bist du bei uns genau richtig!
Wir bieten dir allerlei Tipps und Tricks und sind ein Treffpunkt für Frauen, die sich fürs Tüfteln und Basteln genauso wie für Technik und Digitales begeistern können.
Welche Fragen wir uns bis jetzt schon gestellt und beantwortet haben:
Wie stellt man Modelle für den 3D-Drucker her? Wie lötet man? Geld in Aktien anlegen, wie geht das noch mal? Schon mal durch ein VR-Brille durchgeschaut?
Das Repair&Erklär-Café ist ein gemeinsames Projekt mit der AsF Aachen.
Als "wichtigstes Symbol der Beteiligung Außenstehender am Justizvollzug" oder auch "institutionalisierter Öffentlichkeit" werden in den Justizvollzugsanstalten qua Gesetz so genannte ‚Anstaltsbeiräte‘ gebildet.
Auf Bitte der Anstaltsleitung benennt der Rat der Stadt bzw. der Kreistag geeignete Personen für die Mitarbeit im Anstaltsbeirat. Die Kommunen fragen in der Regel beim örtlichen DGB um entsprechende Benennungen nach. Der/die Leiter/in der Justizvollzugsanstalt ernennt die Mitglieder des Beirats. Die Amtsdauer des Beirats beträgt 5 Jahre, sie entspricht der Wahlperiode des Landtags. Den Beiräten sollen Personen angehören, die Verständnis für die Aufgabe und Ziele des Justizvollzuges haben und bereit sind, bei der Eingliederung entlassener Gefangener mitzuarbeiten. Dem Beirat sollen möglichst ein Mitglied des Landtags und je ein Vertreter einer Arbeitnehmer- und einer Arbeitgeberorganisation sowie eine in der Sozialarbeit tätige Person angehören.
Die Beiräte unterstützen der/die Leiter/in der Justizvollzugsanstalt bei der Aufgabenerfüllung, insbesondere durch Kontakte zu Organisationen und Behörden und geben Anregungen und Empfehlungen für eine Verbesserung des Vollzuges. Im Einzelfall helfen sie auch bei der Eingliederung der Gefangenen nach der Entlassung. Beiräte sollen ein Stück Öffentlichkeit herstellen und dem Misstrauen vieler Bürger/innen dem Justizvollzug gegenüber entgegenwirken. Ihre Arbeit ist weiterhin auf die Arbeit innerhalb der Anstaltsmauern gerichtet. Hierzu zählt auch, sich um das Wohl der Mitarbeiter zu kümmern.
Beiräte haben Zutritt zu allen Einrichtungen der Anstalt. Die Aussprache und der Schriftwechsel des Beirats mit Gefangenen werden nicht überwacht. Die Anstaltsleiterin oder der Anstaltsleiter unterstützt den Beirat bei der Erfüllung seiner Aufgaben, gibt ihm die erforderlichen Auskünfte und nimmt an Sitzungen und Anstaltsbesichtigungen des Beirats teil. Die Beiratsmitglieder sind verpflichtet, über alle Angelegenheiten, die ihrer Natur nach vertraulich sind, außerhalb ihres Amtes Verschwiegenheit zu bewahren.
Rentenfragen sind Existenzfragen! Daher bieten wir in unseren Gewerkschaftshäusern eine Beratung durch Versichertenälteste an!
Versichertenälteste sind Vertrauensleute der gesetzlichen Rentenversicherung und bieten ehrenamtlich Rentenberatung an. Sie stehen dir mit Erfahrung und Rat zur Seite und helfen bei Antragstellung von Alters-, Erwerbsminderungs- und Hinterbliebenenrenten sowie beim Ausfüllen sonstiger Anträge und Formulare der Rentenversicherung. Die Beratung ist kostenfrei.
Du willst eine Beratung in Anspruch nehmen? Hier geht’s lang!
Du möchtest selbst andere Menschen in Sachen Rente beraten? Kein Problem! Denn auch hier haben wir Gewerkschaften ein Wörtchen mitzureden. Im Rahmen der Sozialwahl können Gewerkschaften Personen für dieses Ehrenamt vorschlagen. Nach den Wahlen werden die ehrenamtlichen Berater/innen in der Vertreterversammlung gewählt. Versichertenälteste/r kann man nur bei der Rentenversicherung werden, bei der man selbst Mitglied ist. Versichertenälteste sind keine Mitarbeiter/innen der jeweiligen Rentenversicherung. Tipp: Nicht vom Namen abschrecken lassen! „Älteste/r“ steht hier nicht für das Alter, sondern für Erfahrung und Wissen im Rentenrecht. Selbstverständlich wirst du für diese Tätigkeit angemessen geschult.
Das Video zeigt eine Unterhaltung mit den Versichertenberatern Peter Nießen und Ulrich Titz darüber, die erklären, was eine Rentenberatung ist, mit welchen Problemen sie in Ihrer Arbeit konfrontiert werden und was sich ihrer Meinung nach ändern müsste, damit die Rente für die jetzige und die künftige Generation zum Leben reicht.
Am Ende jeder Berufsausbildung steht die Abschlussprüfung. Die Prüfung wird laut Berufsbildungsgesetz (BBig) von den „zuständigen Stellen“ ausgerichtet, d.h. meist bei der IHK oder der Handwerkskammer. Für die Durchführung der Prüfungen werden Prüfungsausschüsse gebildet. Diese werden aus Vertretungen der Arbeitgeber/innen und Arbeitnehmer/innen sowie einer Lehrkraft aus einer berufsbildenden Schule gebildet. Der DGB koordiniert in enger Absprache mit den DGB-Gewerkschaften diese gewerkschaftlichen VertreterInnen in den Ausschüssen. Dies ist ein wichtiges Arbeitsfeld der Gewerkschaften, damit die Auszubildenden in der Stunde der Prüfung nicht ganz alleine sind!
Für die über 300 Berufsbilder werden ständig neue Leute für die Besetzung der Prüfungsausschüsse gesucht. Falls du Interesse an der Mitarbeit in einem Prüfungsausschuss hast, kannst du dich bei deiner Gewerkschaft oder dem DGB vor Ort melden und angeben, für welchen Ausbildungsberuf du als Prüfer/Prüferin interessiert bist. Einen ersten Überblick bietet das von den Gewerkschaften eingerichtete Internet-Portal ‚Prüf-mit‘
Als Interessenvertretung von Arbeitnehmer/innen sind wir auch Teil der Schulkonferenzen der Berufskollegs (gem. §66 Ans. 4 Schulgesetz). Hier vertreten wir vor allem die Perspektiven der Auszubildenden.
Pro Schulkonferenz haben wir die Möglichkeit, zwei Vertreter/innen zu benennen. Bei Schulen mit mehr als 500 Schüler/innen haben beide Gewerkschaftsvertreter/innen Stimmrecht. Hat die Schule weniger Schüler/innen, hat eine/r unserer Vertreter/innen Stimmrecht und die zweite Person eine beratende Stimme im Gremium.
In unserer Region senden wir Vertreter/innen in die Schulkonferenzen folgender Berufskollegs:
Unsere Vertreter/innen werden pro Schuljahr benannt. Bei der Benennung achten wir darauf, vor allem Gewerkschaftsmitglieder der Gewerkschaft zu benennen, deren Branchen überwiegend an dieser Schule unterrichtet werden. Wenn auch du aktives Gewerkschaftsmitglied bist und Interesse daran hast, dich in die Schulkonferenzen einzubringen, melde dich doch unverbindlich bei unserer Jugendbildungsreferentin. Sie steht dir für Fragen zur Verfügung!
Der Schlichtungsausschuss ist ein Instrument, um Streitigkeiten im Ausbildungsverhältnis niederzulegen. Der Schlichtungsausschuss ist im Rahmen von Ausbildungsverhältnissen dem Arbeitsgericht vorgeschaltet. Kommt es z.B. zur Kündigung, kann der Auszubildende einen Antrag auf Schlichtung stellen.
Beide Seiten versuchen, sich im Rahmen der Schlichtungsverhandlung zu einigen. Kann keine Einigung erzielt werden, können die beiden Schlichter/innen einen Spruch fällen, also eine Entscheidung treffen. Mit diesem Spruch steht den beiden Parteien der Weg zum Arbeitsgericht offen. Das Verfahren ist gebührenfrei.
Der Ausschuss setzt sich aus je einer Vertretung der Arbeitgeberseite und der Arbeitnehmerseite zusammen. Die Mitglieder des Ausschusses werden von der Kammer für jeweils fünf Jahre berufen. Die Mitglieder üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus.